Heute gibt’s an dieser Stelle mal einen Fernseh-Tipp. Schaut The Witcher auf Netflix. Es lohnt sich.

Im Rahmen meiner heutigen Sonntags-Kolumne möchte ich eine Fernseh-Empfehlung aussprechen. Ich habe einen Teil des heutigen Tages damit verbracht, für Heise ein Rezension der neuen Witcher-Serie auf Netflix zu verfassen. Und ohne zu viel verraten zu wollen, bevor die Rezension veröffentlicht wird… die Serie ist großartig. Manchmal kommt das beste Fernseh- (und Kino-) Erlebnis des Jahres halt Ende Dezember.

Ich muss zugeben, ich war sehr skeptisch, ob man The Witcher fürs Fernsehen verfilmen kann, ohne das es peinlich wird. Ich war skeptisch, ob man den bisher immer glattrasiert auftretenden Henry Cavill aussehen lassen kann wie Geralt von Riva. Und ich war skeptisch, ob Anya Chalotra wirklich eine überzeugende Yennefer abgeben kann. Aber nachdem ich die acht Folgen der ersten Staffel gesehen habe, kann ich nur sagen, dass alle meine Zweifel unberechtigt waren.

Wenn man, wie ich, die Bücher gelesen und die Spiele gespielt hat, dann ist diese Serie ein Muss. Ob man die ganzen Handlungsstränge – und vor allem die vielen verwirrenden Zeitsprünge – versteht, wenn man ganz frisch und ohne Vorwissen in die Serie geht, weiß ich nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass all die Schwertkämpfe, Magie und Lieder trotzdem Spaß machen. Wenn ihr Netflix habt tut euch also über Weihnachten einen gefallen und schaut euch das an.

Und lest meine Rezension bei Heise, sobald sie raus ist. Genau wie beim Review der vierten Staffel von The Expanse letzte Woche habe ich mir da nämlich viele Gedanken zu gemacht und viel Mühe reingesteckt.


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