Am 10. Juni moderiere ich ein kostenpflichtiges Webinar mit Bruce Schneier für Heise.

Am kommenden Mittwoch moderiere ich ein zweites Webinar mit Bruce Schneier für Heise. Das erste Mal hat richtig Spaß gemacht. Bruce zuzuhören ist immer eine Freude. Der Mann ist einfach super intelligent und kann seine Gedanken sehr gut in Worte fassen.

Die Themen des Webinars nächste Woche wurden von mir in Zusammenarbeit mit meinen Ex-Kollegen von Heise Security ausgearbeitet. Der Inhalt kommt natürlich komplett von Bruce. Ich kündige ihn nur an und sammele und bündele die Fragen der Zuschauer.

Bei diesem moderierten Webinar am 10. Juni 2020 tauschen sich die Teilnehmer mit dem international renommierten Verschlüsselungs- und Security-Experten Bruce Schneier über verschiedene Aspekte der IT-Sicherheit aus. Mr. Schneier wird dabei zwei Stunden zur Verfügung stehen und natürlich auch Fragen beantworten. Im Fokus stehen die Themen Cyberwar und Sinn oder Unsinn (nicht nur) von Antiviren-Anwendungen.

Dabei beurteilt Schneier unter anderem die aktuelle Situation im globalen Cyberwar und welche Rollen beispielsweise die NSA und der britische Geheimdienst GCHQ dabei spielen. Außerdem spricht er über die Schwierigkeiten der Attribution im Cyberwar. Schließlich sind die Grenzen zwischen Hacker-Gruppen und staatlichen Hackern oft nicht klar gezogen.

Spannend wird auch die Antwort auf die Frage, ob man überhaupt Anti-Viren-Scanner braucht und wie sicher man mit etwa Linux oder macOS unterwegs sein kann. Ist es unter Windows realistisch, ohne AV-Scanner unterwegs zu sein, ohne sich einen Trojaner einzufangen? Viele behaupten genau das und schwören auf die Devise: Wer nachdenkt und nicht auf alles klickt, fängt sich auch nichts ein. Außerdem äußert sich Schneier dazu, ob sich die mehrstelligen Beträge lohnen, die Firmen in Endpoint Security investieren.

Tickets für das Webinar kosten €150. Wer nicht live dabei sein kann, der kann später auch wie immer eine Aufzeichnung im Heise Shop kaufen.


Aufmacherbild: Rama