Stop Killing Games

Ich schreibe viel über Videospiele, und wie ihr als Leser meines Blogs wahrscheinlich wisst, bin ich ein leidenschaftlicher Verfechter von Verbraucherrechten. Einer der Hauptgründe, warum ich überhaupt schreibe, ist der Kampf für die Rechte einfacher Bürger gegen Unternehmen, den Staat oder jeden, der Geld oder Macht hat.
Und obwohl ich nicht oft Petitionen unterschreibe — ich halte die meisten für ziemlich nutzlos — gibt es manchmal dann doch welche, die gut durchdacht sind und eine realistische Chance auf Erfolg haben. So wie eine Initiative namens Stop Killing Games, die darauf abzielt, EU-Gesetze einzuführen, die es Spieleherstellern verbieten, Spiele zu verkaufen und sie dann — manchmal nach sehr kurzer Zeit — unspielbar zu machen, indem die für den Betrieb erforderlichen Server abgeschaltet werden. Ich halte diese Initiative für eine gute Idee und denke, dass es durchaus sinnvoll ist, das EU-Parlement dazu zu bringen, zumindest über so ein Gesetz zu diskutieren. Denn das alleine sensibilisiert schon die Öffentlichkeit für dieses Problem. Und weil ich so denke, habe ich diese Petition dann doch mal unterschrieben.
Falls ihr in der EU wohnt, überlegt euch mal, ob ihr das nicht vielleicht auch machen wollt. Bis zum Ende des Monats brauchen die noch 10.000 Unterschriften: