Der Herbst ist die Zeit für Kuscheldecken, Tee mit Rum und extrem umfangreiche RPGs.

Eigentlich bin ich ein Sommermensch. Ich mag es warm. Je wärmer, desto besser. Aber trotzdem finde ich den Herbstanfang gerade wirklich schön. Es wird langsam kälter und ungemütlicher draußen, man kann sich drinnen einkuscheln und muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn man den ganzen Tag nicht raus geht.

Herbst – das ist die Zeit für Kuscheldecken, Tee mit Rum und extrem umfangreiche RPGs, die man an langen, dunklen Abenden langsam und methodisch durchspielt. Dazu passt langsamer, etwas melancholischer Jazz und Kerzenschein. Dunkle Fantasy-Welten und Noir-Geschichten wirken halt kaum in den Sommermonaten. Deswegen hebe ich mir so etwas auch immer für den Herbst auf, Wenn man sich dann noch einen schönen Eintopf oder ein Pot Roast kocht, ist das Wochenende perfekt.

Wegen all dieser Dinge sind der Oktober, November und Dezember tolle Monate. Im Januar gehen mir dann meist die Kälte und die langen Nächte schon wieder auf den Nerv und den Rest des Winters und den ganzen Frühling könnten wir dann meinetwegen direkt überspringen. Aber der Herbst, der ist wunderbar. Wahrscheinlich mag ich ihn auch gerade nur deswegen so sehr, weil er einen Kontrast zum Sommer bildet, aber so ist es ja oft im Leben: Die Abwechslung ist es, die Dinge interessant macht.

Und genau deswegen rolle ich mich nun mit einem Tee (mit Schuss) in mein Schaffell ein und suche mir ein richtig langes RPG auf dem PC, das ich anfangen kann.

  Kommentar abzugeben? Loggt euch mit einem Matrix-Konto ein und redet mit. (Gibt's hier.)