In meiner heutige Sonntagskolumne gibt es Neues aus der fab.industries-Kantine.

Diese Woche war eine gute Woche. Ich habe mir freigenommen, um am Dienstag mit Freunden auf das Sabaton-Konzert in der Sporthalle zu gehen und ihnen am Mittwoch und Donnerstag die Stadt zu zeigen. Sabaton war natürlich wie immer großartig und am Mittwoch waren wir im Miniaturwunderland. Da war ich bisher auch noch nie und es hat wirklich viel Spaß gemacht. Besonders der Flughafen ist großartig! Ab morgen werde ich dann noch mal ein paar Tage arbeiten, bevor Katy und ich noch etwas Urlaub zusammen genießen.

Katy hat die kommende Woche schon frei und ich habe sie zur Einstimmung heute schon mal bekocht. Da gerade, nach vergangener Woche, nun der zweite Atlantik-Sturm durch zieht, passte es vom Wetter her auch ganz gut, dass ich den halben Tag in der Küche verbracht habe. Nach gestriger Vorbereitung habe ich zuerst einmal ein rustikales Bauernbrot gebacken. Wir haben es noch nicht angeschnitten (das machen wir morgen früh), aber ich glaube, dass es ziemlich perfekt geworden ist.

Das Brot ist ein typisches deutsches Bauernbrot; mit Sauerteig und hauptsächlich Roggenmehl gebacken. Ich habe es schon ein paar Mal gemacht und es wird immer großartig. Das Rezept ist aus Lutz Geißlers Plötzblog – ich habe lediglich alle Mengen verdoppelt und zusätzlich etwas Brotgewürz verwendet.

Während das Brot im Ofen war, habe ich das nächste Gericht vorbereitet: Ein klassisches Sunday Roast. Ein Kilo Lammfilet in einer leckeren Soße aus roten Zwiebeln und Weißwein. Zuerst einmal habe ich die ganzen Schneidearbeiten erledigt und das Fleisch angebraten. Dann habe ich die Soße angeköchelt, alles zusammen in eine feuerfeste Form geschmissen und dann, als das Brot fertig war, in den Ofen gepackt.

Wenn ich am Wochenende koche, läuft das ganze immer sehr chillig – mit Kaffee und später einem gepflegten Kochwein. Passenderweise läuft momentan die 26. Magic-The-Gathering-Weltmeisterschaft, so dass ich nebenbei auch noch ein paar spannende Magic-Partien gucken konnte. Leider hat es Thoralf Severin, der einzige deutsche Teilnehmer, nicht in die heutigen Finalrunden geschafft. Trotzdem hat mir die Kombination aus Sturm, Magic und Küchenarbeit einen sehr relaxten Sonntag beschert. Und das Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen.

Wir haben das Fleisch in der eigenen Soße mit etwas Süßkartoffelstampf gegessen. Und es war sehr, sehr lecker! Natürlich haben wir nicht den ganzen Braten verputzt. Die Reste gibt es morgen mit etwas Grünzeug als Bratenburger. Das wird auch noch mal großartig, da bin ich mir sicher.

Wie erwähnt arbeite ich jetzt noch ein paar Tage und mache dass etwas Urlaub. Wundert euch also nicht, wenn ich mit dieser Kolumne ein paar mal aussetze. Ich verspreche früher oder später eine neue Ausgabe. Bis bald!


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