Die Stadt der Träumenden Bücher

Von der Angst vor Verboten

In meiner heutigen Kolumne für die Ostfriesen-Zeitung habe ich “Adamas Gesetz” erfunden:
Ich schlage vor, dies als „Adamas Gesetz“ zu etablieren: Die meisten Probleme, die aus der Digitalisierung erwachsen, entstehen allein durch die Vernetzung von Systemen.

Nach dem desaströsen Anfang der zweiten Staffel von Star Trek: Picard hatte ich die Serie aufgegeben. Ich habe die zweite Staffel nach diesem Review nicht zu Ende geguckt. Da mich Heise jetzt aber bezahlt hat, um die ersten zwei Folgen der dritten Staffel zu rezensieren, habe ich mich da doch durchgequält. Und es war schrecklich. Um so mehr hat es mich überrascht, dass ich den Anfang der neuen Staffel sogar ganz gut fand:
→ Aller guten Dinge sind drei: Dritte Staffel von “Star Trek: Picard” lässt hoffen, heise online
Gestern wurde Blood Bowl III veröffentlicht. Und da ich zur Zeit etwas angeschlagen bin und mich nur schwer auf die Arbeit konzentrieren kann, habe ich eine neue Karriere als Blood-Bowl-Coach Jurgen von Klopp begonnen und trainiere nun die Burgdorf Barons. Deren Team-Motto ist übrigens “Finem Mundi Nobilis” – mein Warhammer-Pseudo-Latein für “nobel geht die Welt zugrunde”.
Das Spiel ist im Moment noch etwas buggy, macht aber trotzdem eine Menge Spaß. Genau wie Blood Bowl sein sollte. Und was am wichtigsten ist: Es ist eine originalgetreue Nachbildung der Tabletop-Regeln von Games Workshop, einschließlich sichtbarer Würfel-Würfe. Man kann die Würfel sogar skinnen… sehr cool!

Das Auto als fahrender Computer

Vor einiger Zeit habe ich auf der Suche nach jemandem, der mir einen neuen Twitch-Avatar und Emotes zeichnet, Pewy aus Hamburg gefunden und mich sofort in ihre Ranni verliebt. Als ich gehört habe, dass Pewys Patreon-Unterstützer einen Print ergattern könnten, hatte ich keine andere Wahl, als zuzuschlagen. Kurz nach Weihnachten kam dann das Loot-Paket!

Ranni kommt eingerahmt über meinen Schreibtisch!
Wer modern guckt, jubelt als Letzter

“Und nun wollen wir glauben an ein langes Jahr, das uns gegeben ist, neu, unberührt, voll nie gewesener Dinge, voll nie getaner Arbeit, voll Aufgabe, Anspruch und Zumutung; und wollen sehen, daß wirs nehmen lernen, ohne allzuviel fallen zu lassen von dem, was es zu vergeben hat, an die, die Notwendiges, Ernstes und Großes von ihm verlangen."
— Rainer Maria Rilke
Ich wünsche all meinen Lesern ein Frohes Neues Jahr! Ich hoffe, ihr erlebt heute abend eine krachende Party, oder einen gemütlichen abend auf der Couch – was ihr halt gerade bevorzugt. Wir sehen uns 2023!